Phaedra

Phaedra

  • Genre Schauspiel
  • Bühne Schauspielbühne
  • Premiere8. September 2012
  • Vorstellungsdauer1:30 hod.
  • Anzahl der Wiederaufführungen23
  • Derniére12. März 2013

poetisches Drama

Diese, ursprünglich griechische Sage über Phaedra, die durch ihre unglückliche Liebe zum Stiefsohn Hippolytus vernichtet wird, ist heute vor allem dank der berühmten Tragödie von Racin bekannt, welche nicht nur von Hippolytus von Euripides, sondern auch von Phaedra von Seneca ausgeht. Viele andere Autoren waren durch diesen Mythus frei inspiriert, z.B. Eugene O´Neill in seiner Sehnsucht unter Ulmen oder Robinson Jeffers im Gedicht Cawdor und Drama Die Frau aus Kreta. Es handelt sich um eine noch immer lebendige Geschichte, wie auch menschliche Sehnsüchte und Schmerze noch immer lebendig sind; sie spricht heute wie auch früher über bodenlose und vernichtende Kraft der unerfüllten Liebe, über Schluchten der menschlichen Seele. Es ist ein kurzes, kompaktes Drama ohne große Abbiegungen, das zum Kern direkt geht und das die unlösbare Situation erbarmungslos, aus der Sicht des stockischen Sittenrichters, sondern ohne ostentatives Moralisieren öffnet – es gibt nämlich Raum für Auffassung der ganzen tragischen Situation. In der Inszenierung wird die Schauspielerin Helena Dvořáková, Absolventin der Janacek Akademie der musischen Künste und für viele Jahre Mitglied unseres Ensembles als Gast auftreten; für ihre Darstellung von Phaedra im Prager Theater Divadlo v Dlouhé bekam sie den Alfréd Radok Preis.

Autor

  • Seneca

Übersetzung

  • Eva Stehlíková

Kostüme

  • Hana Fischerová

Bühne

  • David Marek

Musik

  • Petr Skoumal

Bewegungszusammenarbeit

  • Hana Halberstadt

Hippolytos, syn Thesea a Amazonky Antiopy

Faidra, žena Theseova

Theseus, athénský král

Chůva Faidřina

Posel a Vedoucí chóru

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